Neuigkeiten
Aufarbeitung der Haltung der HuK zu PÀdosexualitÀt seit 1977
Die Studie wurde am 16.01.2024 im Rahmen einer Pressekonferenz öffentlich vorgestellt. Vorstand und Delegiertenrat der Ăkumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche haben am 13.01.24 Grundlinien eines Aufarbeitungsprozesses verabschiedet, den der Verein in Eigenverantwortung durchfĂŒhrt.
Die HuK bittet alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder sowie Personen, die die Vereinsarbeit begleitet oder miterlebt haben, ihre Beobachtungen und Erinnerungen mitzuteilen.
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Pressemitteilung: Katholisches LSBT+ Komitee zur Vatikan-ErklĂ€rung âFiducia supplicansâ ĂŒber Segnungen
Papst Franziskus und sein neuer GlaubensprĂ€fekt Fernandez haben einen mutigen Schritt gemacht: Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare sind nicht mehr verboten. Damit holen sie durchaus erfolgreich den jahrzehntelangen RĂŒckstand in Theologie und Seelsorge auf. Man will das klassische VerstĂ€ndnis von Segnungen erweitern und von der moraltheologischen Frage der SĂŒndhaftigkeit (homo-)sexueller Handlungen abkoppeln.
Pressemitteilung: Katholisches LSBT+ Komitee zu Weltbischofssynode 2023
Nicht ĂŒber die Lippen gebracht â Synode stellte Weichen, hat aber keinen Fahrplan
Am Samstag hat die erste Weltsynode der katholischen Kirche, bei der auch Laien abstimmungsberechtigt waren, einen etwa 40-seitigen Zwischenbericht verabschiedet. Veronika GrĂ€we und Markus Gutfleisch, Sprecherin und Sprecher des Katholischen LSBT+ Komitees, ziehen eine erste Bilanz: âZuhören und Barmherzigkeit alleine lösen das Problem queerer Menschen mit der Kirche nicht. Eine Ănderung der Sexuallehre ist dringend erforderlich. Diese darf nicht auf unbestimmte Zeitpunkte in der Zukunft verschoben werden.â
Einladung zur Herbsttagung, 20.-22.10.2023
Thema: Verantwortung fĂŒr die eigene Geschichte ĂŒbernehmen: Erkenntnisse und Konsequenzen aus der Aufarbeitung der PĂ€dophilie-Debatte der HuK
âDie Schwulenbewegung ⊠ist von den PĂ€dos nicht nur verfĂŒhrt worden, sie hat sich bereitwillig verfĂŒhren lassenâ.
âEine schonungslose Aufarbeitung sind wir nicht nur den Opfern, sondern auch der jĂŒngeren queeren Generation schuldig, die wir mit unseren Fehlern aus der Vergangenheit ungewollt in Mitleidenschaft ziehenâ.
(Micha Schulze, Chef von queer.de, 2015)
In den ersten Jahren der HuK-Geschichte gab es Tendenzen, fĂŒr die Akzeptanz sexueller Beziehungen von Erwachsenen mit Kindern einzutreten. Einige hielten das angesichts des eigenen Ausgegrenztseins fĂŒr wichtig. Inzwischen ist die gesellschaftliche und kirchliche Diskussion um die Verbindung der Homosexuellenbewegung mit pĂ€dosexuellen Personen und Gruppierungen im Gange. ...
siehe Aktuelle Tagung
Pressemitteilung: Katholisches LSBT+ Komitee kritisiert Nuntius Eterovic
Katholische Kirche muss geschlechtliche Vielfalt als Teil der Schöpfung Gottes anerkennen !
Das Katholische LSBT+ Komitee ĂŒbt scharfe Kritik an der Predigt von Nuntius Eterovic bei der Heiligtumsfahrt in Aachen. Markus Gutfleisch, Co-Sprecher des Katholischen LSBT+ Komitees erklĂ€rt: Die Predigt des Bischofs enthĂ€lt fĂŒr queere Menschen keine Worte des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Das Katholische LSBT+ Komitee ist entsetzt, dass die katholische Kirche erneut in gefĂ€hrliche NĂ€he zu rechtspopulistischen KrĂ€ften gerĂ€t, die geschlechtliche Vielfalt als Angriff auf die Familie konstruieren anstatt unterschiedliche Lebens- und Beziehungsformen anzuerkennen.