Neuigkeiten
Pressemitteilung: Katholisches LSBT+ Komitee kritisiert Nuntius Eterovic
Katholische Kirche muss geschlechtliche Vielfalt als Teil der Schöpfung Gottes anerkennen !
Das Katholische LSBT+ Komitee ĂŒbt scharfe Kritik an der Predigt von Nuntius Eterovic bei der Heiligtumsfahrt in Aachen. Markus Gutfleisch, Co-Sprecher des Katholischen LSBT+ Komitees erklĂ€rt: Die Predigt des Bischofs enthĂ€lt fĂŒr queere Menschen keine Worte des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Das Katholische LSBT+ Komitee ist entsetzt, dass die katholische Kirche erneut in gefĂ€hrliche NĂ€he zu rechtspopulistischen KrĂ€ften gerĂ€t, die geschlechtliche Vielfalt als Angriff auf die Familie konstruieren anstatt unterschiedliche Lebens- und Beziehungsformen anzuerkennen.
Pressemitteilung: Stellungnahme zum Referentenentwurf des Selbstbestimmungsgesetzes
Die Ăkumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e. V. begrĂŒĂt ausdrĂŒcklich, dass mit dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz das derzeit geltende bevormundende und in zentralen Teilen verfassungswidrige Transsexuellengesetz von 1980 endlich abgeschafft werden soll.
Pressemitteilung: Regenbogen ĂŒber Frankfurt
Katholisches LSBT+ Komitee und #OutInChurch begrĂŒĂen BeschlĂŒsse der Synodalversammlung zu Segensfeiern und zur geschlechtlichen Vielfalt â und fordern Umsetzung der BeschlĂŒsse auf allen Ebenen der Kirche
Mit sehr respektablen Mehrheiten hat die Vollversammlung des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland Texte zu Segensfeiern fĂŒr gleichgeschlechtliche Paare und zum Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt beschlossen. Auch die vorgesehene Zustimmung der Bischöfe wurde erreicht. Zeitnah sollen Segnungsgottesdienste fĂŒr gleichgeschlechtliche Paare eingefĂŒhrt werden. Queere Menschen sollen in die Beratungen darĂŒber einbezogen werden.
FrĂŒhjahrstagung, 14.-16.04.2023: "âIch will so werden, wie ich bin. Du darfst!" - Das Selbstbestimmungsgesetz in der Debatte.
Wir laden herzlich ein zu unserer FrĂŒhjahrstagung ins Zinzendorfhaus in Neudietendorf! Thema ist diesmal das queerpolitische Projekt der Ampel Regierung, das Selbstbestimmungsgesetz, das im Sommer 2022 mit einem Eckpunktepapier fĂŒr das Ende des Jahres 2022 angekĂŒndigt wurde, von dem aber bis heute noch nicht einmal ein Referent*innenentwurf vorliegt. Zumindest in den sozialen Medien wird erbittert ĂŒber dieses geplante Gesetz gestritten.
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Pressemitteilung: "Bischofskonferenz muss jetzt erklÀren, warum katholische Queers in der Kirche bleiben sollen"
Pressemitteilung des Katholischen LSBT+ Komitees anlĂ€sslich des Scheiterns des Grundtexts âLeben in gelingenden Beziehungen â Wegmarken einer erneuerten Sexualethikâ an der Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe
Bei der Vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland wurde das Grundlagendokument âLeben in gelingenden Beziehungen â Wegmarken einer erneuerten Sexualethikâ in zweiter Lesung beraten. FĂŒr den Grundtext stimmten 83% der Mitglieder der Synodalversammlung. Mit nur 61% der Bischöfe verfehlte der Text allerdings die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe um vier Stimmen.